Jeffrey Martin macht Panoramafotos – und zwar sehr sehr große Panoramafotos. Sein aktuelles Werk zeigt Tokio in einem umwerfenden Detailreichtum auf insgesamt 150 Gigapixeln. Dabei ist das noch nicht einmal das größte Panoramabild, dass Martin bisher ‚gebaut‘ hat.
Auf framework.latimes.com verrät Jeffrey Martin ein wenig darüber, wie diese Mega-Panoramen entstehen. Das eigentliche Shooting ist verhältnismäßig schnell erledigt – für das Tokio-Panorama stand Jeffrey lediglich zwei Tage lang auf einer der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Plattform – in schwindelerregender Höhe. Ein motorisiertes Panorama-Stativ macht die Fotos, indem es eine Canon 7D mit 400mm Teleobjektiv Schritt für Schritt im Kreis führt.
Die eigentliche Arbeit folgt dann, wenn tausende Bilder zu einem Panorama zusammengesetzt werden. Die Perfektion des Bildes läßt vermuten, dass das wohlmöglich schnell und einfach von einem Computer erledigt wird – in Wahrheit dauer dieser Prozess aber Monate und lässt sich nur mit einem entsprechend aufgerüsteten Computer bewerkstelligen.
hier kann man sich das fertige 360°-Panoramafoto ansehen:
360gigapixels.com/tokyo-tower-panorama-photo
und hier eine kleine Vorschau: